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Klimafreundliche Innovationen, die allen zugutekommen

Wir nutzen mehr saubere Energie und setzen uns für einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser in unseren Rechenzentren weltweit ein.

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Förderung einer verantwortungsvollen Wasserwirtschaft in unseren Rechenzentren und darüber hinaus

Ganzheitlicher Ansatz für eine verantwortungsvolle Wasserwirtschaft

Durch eine Kühlung mit Wasser kann Wärme energieeffizient abgeleitet werden. Diese Option ist im Vergleich zu anderen Kühlmethoden wie Kühl- oder Klimaanlagen meist nachhaltiger. Wenn es um die Kühlung unserer Rechenzentren geht, sehen wir uns zuerst das Umfeld der jeweiligen Standorte an. Ziel ist es, die Auswirkungen auf das Klima sowohl heute als auch zukünftig zu minimieren. Dabei streben wir ein ausgewogenes Verhältnis von CO₂-freier Energie und von Wasser aus verantwortungsvollen Bezugsquellen an, darunter auch Alternativen zu Süßwasser.

Wir möchten Wassereinzugsgebiete und Kommunen im Umfeld unserer Rechenzentren schützen und fördern. Deshalb unterstützen wir lokale Projekte, die unseren Süßwasserverbrauch ausgleichen und zum Schutz von Ökosystemen beitragen.

Storage tanks on top of a data center with the sun setting in the background

Sonnenuntergang über unseren Wassertanks und Kühltürmen in St. Ghislain (Belgien).

Google trägt dazu bei, die Systeme für eine bessere Zukunft für alle zu entwickeln

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Das Google-Solarfeld an unserem Rechenzentrum im belgischen St. Ghislain.

Wir glauben an Energielösungen, die allen zugutekommen

Deshalb setzen wir uns für eine bezahlbare, zuverlässige und saubere Energieversorgung in den Regionen ein, in denen wir tätig sind. Unsere Erfolgsbilanz spricht für sich. Seit 2010 haben wir weltweit über 170 Vereinbarungen zum Kauf von mehr als 22 Gigawatt erneuerbarer Energie unterzeichnet und über 3,7 Milliarden US-Dollar in Projekte und Partnerschaften für Energie aus regenerativen Quellen investiert. So konnten wir seit 2017 jedes Jahr unseren weltweiten Energiebedarf zu 100 % mit erneuerbarer Energie ausgleichen.

Unser Ziel bei Google ist es, unseren Energiebedarf vollständig mit CO₂-freier Energie zu decken. Wir nutzen bewährte Technologien und investieren gleichzeitig in die Forschung, um überall dort Potenzial aufzuspüren, wo wir uns engagieren.

Netto-Null-Emissionen im Fokus

Reduzierte Emissionen im eigenen Betrieb und in der Wertschöpfungskette

Rechenzentren spielen eine zentrale Rolle für das Ziel der Netto-Null-Emissionen von Google. Wir arbeiten aktiv an Möglichkeiten, die Menge der beim Errichten unserer Rechenzentren ausgestoßenen Treibhausgasemissionen zu verringern. Zu diesem Zweck reduzieren wir die Materialmenge, die zum Bau unserer Rechenzentren erforderlich ist, und setzen nachhaltige Materialien ein, z. B. grünen Beton und erneuerbaren Diesel.

Damit sind wir Vorreiter, da wir Netto-Null-Emissionen in unserem gesamten Betrieb anstreben.

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Unser Rechenzentrum im chilenischen Quilicura wird mit Solarenergie von Acciona Solar versorgt.

Häufig gestellte Fragen

Vollständige FAQs ansehen

Es ist viel von Netto-Null-Emissionen und CO₂-freier Energie die Rede. Wo liegt der Unterschied?

Im Jahr 2021 haben wir uns das Ziel gesetzt, unseren operativen Betrieb sowie unsere Wertschöpfungskette vollständig auf Netto-Null-Emissionen umzustellen. Damit wir dieses Ziel erreichen, sind wir bestrebt, unsere direkten Emissionen (Scope‑1-Emissionen), unsere indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope‑2-Emissionen, marktabhängig) sowie unsere nachgelagerten Emissionen (Scope‑3-Emissionen) im Vergleich zu den Werten aus dem Jahr 2019 als Basiswerte um 50 % zu reduzieren. Außerdem wollen wir in Lösungen zur CO₂-Abscheidung und -Speicherung investieren, um unsere übrigen Emissionen zu neutralisieren.

Zu unserem Klimaziel gehört es auch, bis 2030 rund um die Uhr eine CO₂-freie Energie(versorgung) zu nutzen.

Wir verfolgen unsere Klimaziele nach wie vor, jedoch ist das Erreichen unserer Ziele so komplex und herausfordernd wie noch nie zuvor – sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene. Mehrere externe Faktoren, die weitgehend außerhalb unserer Kontrolle liegen, könnten die Kosten, die Durchführbarkeit und den Zeitplan unserer Bemühungen beeinflussen, was eine gewisse Flexibilität unsererseits erfordert. Auf dem Weg zum Erreichen unserer Klimaziele werden wir fortlaufend eine große Palette an Lösungen evaluieren sowie die richtige Balance von Betriebskosten, Produktqualität und Geschwindigkeit der Emissionsreduktion finden.

Wie zeigt sich der aktive Klimaschutz von Google bei der Energienutzung?

Google ist einer der größten gewerblichen Käufer von erneuerbarer Energie und federführend bei der Förderung sauberer Technologien. Im Jahr 2017 war Google das erste große Unternehmen, das seinen weltweiten jährlichen Energieverbrauch zu 100 % mit erneuerbaren Energien ausglich. Dies ist uns seitdem jedes Jahr gelungen. Im Jahr 2024 haben wir Vereinbarungen über eine Erzeugungskapazität von mehr als acht Gigawatt an sauberer Energie unterzeichnet – mehr als in jedem Jahr zuvor.

Wir erzielen in diesem Bereich bereits seit zwei Jahrzehnten Fortschritte, doch seit 2020, im dritten Jahrzehnt für den Klimaschutz, setzen wir uns noch ambitioniertere Ziele. Bis 2030 wollen wir unseren operativen Betrieb sowie unsere Wertschöpfungskette vollständig auf Netto-Null-Emissionen umstellen und rund um die Uhr ausschließlich CO₂-freie Energie nutzen.

Außerdem möchten wir die weltweit energieeffizienteste Computing-Infrastruktur schaffen, Wasser verantwortungsbewusst nutzen und Abfall minimieren. Unsere Rechenzentren gehören weiterhin zu den effizientesten weltweit und wir optimieren die Verwendung von Energie, Wasser und Material. Im Jahr 2024 lag die durchschnittliche jährliche Effizienz der Stromnutzung durch unsere globalen Rechenzentren bei 1,09. Der Branchenschnitt betrug dagegen 1,56. Die Rechenzentren von Google verbrauchen damit 84 % weniger Energie pro Energieeinheit für ihre IT-Ausrüstung als die der Konkurrenz.

Weitere Details finden Sie in unserem aktuellen Klimaschutzbericht.

Wie kaufen Sie erneuerbare Energie?

Wir kaufen Strom je nach Markt auf unterschiedlichen Wegen direkt von neu geschaffenen Projekten für saubere Energie ein. Wir schließen langfristige Strombezugsverträge (PPAs), kaufen bei Energieversorgern oder ‑anbietern CO₂-freie Energie, treffen Vereinbarungen mit Energielieferanten und investieren gezielt in erneuerbare Energie, um die Schaffung weiterer Projekte rund ums Stromnetz zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie im Klimaschutzbericht 2025.

Mit wem arbeiten Sie zusammen?

Google bemüht sich, im Umfeld unserer Rechenzentren eine aktive Rolle zu spielen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der umliegenden Gemeinden, örtlichen Energieversorgern und lokalen Organisationen ist uns wichtig, um herauszufinden, wie wir hier und allgemein einen sinnvollen Beitrag leisten können.

Wie wirkt sich der Energiebedarf Ihrer Rechenzentren auf Ihre CO₂-Bilanz aus?

Der vermehrte Einsatz von KI, unter anderem auch um die Klimaziele schneller zu erreichen, ist genauso wichtig wie die Bewältigung der damit einhergehenden Umweltauswirkungen. Zur Minimierung unseres ökologischen Fußabdrucks haben wir eine äußerst effiziente Infrastruktur für die KI-Ära aufgebaut und nutzen bewährte Praktiken, um die CO₂-Bilanz unserer Arbeitslasten zu verbessern.

Warum brauchen Rechenzentren Wasser?

Wasser spielt in unseren Rechenzentren eine große Rolle. Wir nutzen es, um unsere Server zu kühlen, die Raumtemperatur zu regulieren und unsere Produkte am Laufen zu halten. Die Kühlung auf Wasserbasis verbraucht nachweislich weniger Strom und verursacht somit einen geringeren CO₂-Ausstoß als die Luftkühlung. Bis die Stromnetze vollständig dekarbonisiert sind, wird noch einige Zeit vergehen. Wir setzen bei der Kühlung weiterhin auf Wasser, um unsere Energieeffizienz in bestimmten Regionen zu erhöhen. Da unsere Rechenzentren dadurch mehr Wasser verbrauchen, achten wir an neuen Standorten von Anfang an auf eine verantwortungsvolle Wassernutzung und Wasserregenerierung.

Infographic describing how water is used in data centers

Infographic describing how water is used in data centers

Wie definiert Google verantwortungsvolle Wassernutzung?

Gemeinsam mit einem Team von Wasserfachleuten hat Google ein unabhängig überprüftes, kontextabhängiges Wasserrisiko-Framework entwickelt, um die Risiken für lokale Wassereinzugsgebiete an neuen Standorten einzuschätzen und entscheiden zu können, ob eine Süßwasserquelle für die Verdunstungskühlung genutzt werden kann.

Was bedeutet Wasserregenerierung?

Durch Investitionen in Projekte zur nachhaltigen Wassernutzung möchte Google die Wasserqualität der Wassereinzugsgebiete in unserem lokalen Umfeld erhalten oder sogar verbessern.